Formen von Konsensdemokratie finden und fanden sich häufig bei indigenen Völkern; sie sind typisch für segmentäre Gesellschaften (siehe auch Matriarchat).
Die indigene Urbevölkerung leistete diesen Unterdrückungs- und Verdrängungsversuchen der eigenen Kultur wiederholt massiven Widerstand, der regelmäßig in blutige Revolten mündete.
Die ersten indigenen Autoren standen unter dem Einfluss der Missionare und waren christlich geprägt, schufen aber die Grundlage einer standardisierten Orthographie.
Im Jahr 2000 zählte man etwa 17.100 Anhänger indigener südamerikanischer Religionen; das sind 0,01 % der Brasilianer und rund 4,1 % der indigenen Bevölkerung; Tendenz: stark rückläufig.