Deren gefelderter Korb befindet sich auf einem Rundpfeiler, in der mittleren Rundbogenblende ist das Relief des Gekreuzigten mit einem Stifterpaar angebracht.
Alle Evangelien betonen die Identität der auferweckten mit der gekreuzigten Person, des neuen mit dem alten Leib: Damit wehren sie wohl die gnostische These vom „Scheintod“ des Erlösers ab.
In der Darstellung der Kreuzigungsszene werden häufig die Kreuze der beiden Schächer beiderseits des Gekreuzigten entweder als Gabelkreuze (Schächerkreuze) oder eben als Antoniuskreuze dargestellt.