Unter den Jugendlichen, die schon einmal im Leben ernsthaft versucht hatten, einen Suizid zu begehen, waren signifikant mehr Schulverweigerer als unter den Jugendlichen ohne suizidale Handlungen.
Die Problematik des Opfers besteht sehr häufig darin, dass es, um dem Mobbing zu entgehen, zum Schulverweigerer wird oder die Schule verlässt bzw. wechselt.
Schulverweigerer holen sich gegebenenfalls Atteste von Ärzten oder von ihren Eltern und lenken damit nicht selten von psychologischen Ursachen der Schulverweigerung ab.