Im Gegensatz zu der krankhaften Überempfindlichkeit gegenüber Schall (Hyperakusis) betrifft Misophonie nur bestimmte Geräusche, die unabhängig von Lautstärke oder physischer Konstitution als belastend wahrgenommen werden.
So würden hohe Komorbiditäten in großen, systematischen und repräsentativen Studien ein Hinweis darauf sein, dass Misophonie ein Symptom anderer zugrundeliegender psychischer Störung ist.