Die Figur wird jeweils mit einer Umhängetasche dargestellt, in welche die unartigen Kinder gesteckt werden, was beim Kindlifresserbrunnen ebenso der Fall ist.
In ihrem Aufsatz Unartige Weiber widmete sie sich der Frage, wie weibliches Verhalten gegenüber der Obrigkeit in nachreformatorischer Zeit in den Quellen sichtbar wurde.
Das Grundstück hatte einen „sandigen, mit Ameisenhügeln gleichsam überstreuten, moosig-sumpfigen, zum Holzwiederwachs unartigen Boden und war seither gar nicht zu benutzen gewesen.
Dieser ist wie der Krampus zur Bestrafung der unartigen Kinder vorgesehen, trägt jedoch einen Sack und anstelle von Kuh- oder Balkenglocken einen Schellengurt.
Dabei trägt die Specht eine große Schere oder eine Sichel sowie einen Schleifstein, mit der sie unartigen Kindern symbolisch den Bauch aufschlitzt und mit Stroh stopft.