Die Zunahme der Wahrscheinlichkeiten war in allen Fällen signifikant, zum Teil dramatisch hoch; bei i.v. Drogeneinnahme und bei Suizidversuchen war sie mehr als zehnfach erhöht.
An manchen Spitälern wie dem LKH Steyr wurden somit bereits die sogenannten i.v. Tätigkeiten (Blutabnahme, intravenöse Gabe von Infusionen & Medikamenten) an das Pflegepersonal abgegeben.
Personen, die wenig sensibel auf eigene Hypoglykämien reagieren, sollten die i.v. Insulinierung nur unter ärztlicher Beobachtung und nie ohne geschulte Sicherungsperson durchführen.
Bei Ratten wurde keine physische Abhängigkeit beobachtet, wenn Thiofentanil über einen Zeitraum von 72 h stündlich intravenös verabreicht wurde (72 mal i.v. über 3 Tage).