Dies markierte einen wichtigen Schritt im Bestreben, einen informellen Zusammenschluss frommer Frauen in eine mit Rechten und Einnahmen ausgestattete Institution umzuwandeln.
Seine Absicht war es, das asseburgische Hauskloster „zu Zwecken zu bestimmen, welche denen der frommen Stifter derselben möglichst nahem kommen sollten.
Wer keine Arbeit hat, beschäftigt sich mit Lesen frommer Bücher im Kreuzgang, bis zur Sext, dem Mittagsgottesdienst, an dem das Mittagessen im Herrenrefektorium anschließt.
Er verstand sich durchaus als frommer und gläubiger Christ, doch die Spaltung des Christentums durch die zunehmende Konfessionalisierung war ihm ein Dorn im Auge.