Die weltliche Obrigkeit wird dort zur Erfüllungsgehilfin der Kirche, wenn sie zum Beispiel für die gewaltsame Durchsetzung der Sonntagsruhe sorgen soll.
1985 wurde er mit der Dissertation: Arbeitszeit und Sonntagsruhe: Stellungnahmen zur Sonntagsarbeit als Beitrag kirchlicher Sozialethik im 19. Jahrhundert promoviert.
In den Geschichtsquellen finden sich häufig Klagen über Verletzungen der christlichen Sonntagsruhe, da man lieber den vorhandenen Wind nutzte als mühselig und langwierig zu rudern oder zu staken.
Ab 1885 war er für die Sonntagsruhe im Handel eingetreten, die 1892 schließlich mit der den Handel betreffenden Ergänzung der Gewerbeordnungsnovelle erreicht wurde.