In den Schlüsselindustrien, wie Telekommunikation, Schiffsbau, Luftfahrt und Hochgeschwindigkeitszügen, liegt der Anteil der Staatsunternehmen bei 83 Prozent, während es bei Automobil oder Elektronik Unternehmen nur zu 45 Prozent sind.
Diese Strategie ist dadurch gekennzeichnet, dass die begrenzten finanziellen Ressourcen von Entwicklungsländern in die konzentrierte Förderung einzelner Schlüsselindustrien (Produktionsstufen) fließen sollen.
Es stellt den Versuch dar, die Kohlewirtschaft als Schlüsselindustrie zu „sozialisieren“, d. h. zum Nutzen des gesellschaftlichen Gemeinwohles als Gemeinwirtschaft der staatlichen Lenkung zu unterstellen.
In den Bereich des Schutzes kritischer Infrastrukturen fällt auch die Versorgung durch Schlüsselindustrien, deren Beeinträchtigung unmittelbar schwerwiegende Störungen der Versorgungslage nach sich ziehen würde.