Unter der Umlaufgeschwindigkeit versteht man das Verhältnis der gesamtwirtschaftlichen Summe aller in Geld bewerteten realen Transaktionen (Käufe) oder einer gesamtwirtschaftlichen Einkommensgröße zum gesamtwirtschaftlichen Geldbestand.
Nur der Teil der Geldbestände, den die Wirtschaftssubjekte planen, in der betrachteten Periode gegen Waren und Dienstleistungen einzutauschen, stellt ein Geldangebot dar.
Um die Grenzerträge wieder ins Gleichgewicht zu bringen, verwenden die Wirtschaftssubjekte die überflüssigen Geldbestände dazu, zusätzlich Wertpapiere, Investitions- und Konsumgüter zu erwerben.
In Automaten älterer Bauart musste der Geldbestand regelmäßig auf Falschgeld kontrolliert werden, so dass der erhoffte Kostenvorteil dadurch nur eingeschränkt wirksam wurde.
Kunden waren zunächst Banken, die ihre Geldbestände schützen wollten (damals waren Banken nicht gegen Überfälle versichert), dann folgten Wachfirmen, Polizeibehörden und Hausbesitzer.