Definitionen von „Zoroastrier“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Zo·ro·ạs·tri·er(in) <-s, -> REL

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Deutsch

Die Zoroastrier stellten einen Sonderfall da und gehörten streng genommen keiner Offenbarungsreligion an.

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Die Zoroastrier hielten Familienleben heilig und verabscheuten die monastische Bewegung der Christen.

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Eingekleidet werden bei den konservativen Zoroastriern nur deren (männliche) Nachkommen, was dort zum Rückgang der Zahl der Gläubigen beiträgt.

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An der Unterdrückung der Zoroastrier sollten die Einführung einer Verfassung und eines Parlaments zunächst nichts ändern.

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In Artikel 7 des 1909 verabschiedeten Wahlgesetzes wird das Wahlrecht neben den Muslimen auch Christen, Juden und Zoroastrier zugestanden, die jeweils ihre eigenen Abgeordneten wählen.

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Die Zahl der Zoroastrier steigt in den vergangenen Jahren insbesondere durch Konversionen ehemaliger Muslime an.

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Da die wirtschaftliche Not der iranischen Zoroastrier ständig zunahm, leisteten die zu Wohlstand gekommen indischen Parsen den Heimatgemeinden finanzielle Hilfe.

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Zeugenaussagen von Zoroastriern zählten nur die Hälfte, bei Blutgeldregelungen erhielten Zoroastrier ein Fünftel des Betrages, den Muslime erhielten.

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Christen und Zoroastrier sollten sich Muslimen gegenüber nicht „provozierend“ verhalten.

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Die Verfassung erkennt die Zoroastrier als religiöse Minderheit an, bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich mehr als 25.000 Personen als Zoroastrier.

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