Definitionen von „Verlegenheit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ver·le̱·gen·heit <-, -en>

1. kein Pl

das Gefühl, dass man sich unsicher und hilflos fühlt, weil einem etwas sehr peinlich ist

Er wurde rot vor Verlegenheit.

Sie versuchte ihre Verlegenheit mit einem gekünstelten Lachen zu überspielen.

2.

eine Lage, die schwierig und unangenehm ist

Nur du kannst mir aus dieser Verlegenheit helfen!

Wenn du mir das Geld leihen könntest, würdest du mir aus einer großen Verlegenheit helfen.

eine finanzielle Verlegenheit euph (der Umstand, dass es jdm zu einem bestimmten Zeitpunkt an Geld für etwas fehlt)

dem Freund aus einer finanziellen Verlegeneheit heraushelfen

Beispielsätze für Verlegenheit

Sie stammelte vor Verlegenheit.

eine finanzielle Verlegenheit euph (der Umstand, dass es jdm zu einem bestimmten Zeitpunkt an Geld für etwas fehlt)

Er wurde rot vor Verlegenheit.

Sie errötete vor Scham/Verlegenheit.

arge Verlegenheit, unglückliche Lage, schwierige Situation

Nur du kannst mir aus dieser Verlegenheit helfen!

Sie versuchte ihre Verlegenheit mit einem gekünstelten Lachen zu überspielen.

so, dass man durch etwas in Verlegenheit gebracht ist

jd blamiert jdn (vor jdm) ≈ bloßstellen jdn in Verlegenheit bringen, lächerlich machen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Beispielsweise analysiert er in Kapitel 13 eingehend, warum die Menschen vor Verlegenheit erröten und nicht blass werden.

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Scham kann nicht ohne Peinlichkeit und Verlegenheit auftreten, letztere aber ohne Scham.

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Vergleichbar hierzu ist, dass man beispielsweise zu dekodieren lernt, ob Lachen ein Zeichen von Freude ist oder ein Zeichen von Verlegenheit.

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Als Lorchen ihn bittet, ihr die Haare zu frisieren, gerät er in Verlegenheit.

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Das Ergebnis dieser Vermischung, ob gesprochen oder geschrieben, führt gelegentlich zu Verwirrung, Erheiterung oder Verlegenheit.

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Immer häufiger bringt sie ihre Untertanen, aber auch Staatsgäste, mit der Frage nach deren Lektüre in Verlegenheit.

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Er begegnet dem Blick aller Menschen ohne jede Verlegenheit oder Scheu mit tiefer Ruhe und kühler Gelassenheit.

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Als Terrorismus galten demnach bereits Vorgänge, die eine südafrikanische Behörde „in Verlegenheit“ bringen konnten.

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Das bedeutet, dass Verlegenheit eine Variation von Scham darstellt.

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Mehr aus Verlegenheit hob ich den Ball Richtung Tor.

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